Landesseniorenvertretung Rheinland-Pfalz e.V.
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„Der Ansturm auf die Terminvergabe für Impfungen war gigantisch – das freut uns sehr, da es ein starker Indikator für eine hohe Impfbereitschaft in Rheinland-Pfalz ist“, sagte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler. „Kleinere Probleme, die zum Start solcher Großprojekte auch ob des großen Andrangs unweigerlich auftreten, konnten schnell bis mittags behoben werden. Sehr positiv ist, dass ein Großteil der Anruferinnen und Anrufer zu der Gruppe der Menschen gehörte, die auch wirklich für eine Impfung priorisiert sind.“
„Mit den nun so schnell vergebenen Impfterminen ist sichergestellt, dass die vorhandenen und absehbar verfügbaren Impfdosen in den kommenden Tagen und Wochen auch tatsächlich in einem sehr großen Umfang an die Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer verimpft werden können, die laut Impfverordnung des Bundes zur Gruppe der höchsten Priorität gehören. Voraussetzung dazu ist, dass Impfstoff zur Verfügung steht“, sagte Bätzing-Lichtenthäler.
Die Ministerin rief dazu auf, dass alle diejenigen, die über einen Internetzugang verfügen und zur Gruppe gehören, die zuerst geimpft wird, den Onlinezugang zur Terminvereinbarung unter www.impftermin.rlp.de zu nutzen.
Hintergrund:
Die Terminvergabe ist im Internet unter impftermin.rlp.de sowie telefonisch unter der 0800/5758100 (montags bis samstags von 8 Uhr bis 22 Uhr, sonn- und feiertags zwischen 10 Uhr und 16 Uhr) erreichbar.
Im Rahmen der Terminvergabe erfolgt eine strukturierte Datenabfrage, um die Impfberechtigung und die Impffähigkeit festzustellen. Nach der Impfverordnung des Bundes gehören zur Gruppe der höchsten Priorität, die zuerst geimpft wird, Personen über 80 Jahre, Bewohnerinnen und Bewohner von Alten- und Pflegeheimen sowie Personal in der ambulanten und stationären Altenpflege, Personal mit besonders hohem Ansteckungsrisiko in medizinischen Einrichtungen und Personal in medizinischen Einrichtungen mit engem Kontakt zu schutzbedürftigen.
Die Datenabfrage umfasst Alter, mögliche Vorerkrankungen, Medikamenteneinnahme und Beruf. Zudem erfolgt eine Abfrage hinsichtlich möglicher Kontraindikationen:
• Akute behandlungsbedürftige Erkrankungen, insbesondere bei fieberhafter
Infektionskrankheit
• Alter jünger als 16 (bei BioNTech-Impfstoff) bzw. 18 Jahre
• Schwangerschaft
• schwere immunsupprimierende (chronische) Krankheit
• eine Chemotherapie innerhalb der letzten 6 Monate
• eine Organtransplantation innerhalb der letzten 12 Monate
• eine andere Impfung innerhalb der letzten 2 Wochen.
Generell werden zusätzlich Angaben zur Medikamenteneinnahme abgefragt, da diese Hinweise auf das Vorliegen einer Kontraindikation oder zu besonderen Vorsichtsmaßnahmen bei der Impfung ergeben.
Quelle: https://msagd.rlp.de